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Motiviert und optimistisch ins zweite Heimspiel SBR-Basketballer empfangen Aufsteiger BG Illertal

Die Stimmung ist bestens bei den Regionalliga-Basketballern des SB DJK Rosenheim nach dem erfolgreichen Auftaktspiel gegen Traunstein am vergangenen Wochenende: Der Sieg im Derby hat den Spartans Selbstvertrauen gegeben, so dass sie dem zweiten Heimspiel in Folge – diesmal gegen den Aufsteiger Illertal – optimistisch entgegensehen. Sprungball ist um 18 Uhr in der Gaborhalle an der Ebersberger Straße.
Trotz des Erfolges war Coach Johannes Raab mit der Leistung seines Teams gegen Traunstein nicht durchgehend zufrieden: „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir in der Verteidigung deutlich zu viele Punkte kassiert – deshalb lag darauf im Training unter der Woche unser Fokus.“ Hilfreich dürfte für die favorisierten Gastgeber zudem sein, dass mit Max Perner heute ein weiterer großer Center zur Verfügung steht, um unter den Körben für Entlastung zu sorgen.

Um gegen Illertal gar nicht erst in die Verlegenheit eines erneuten Halbzeit-Rückstands zu kommen, wollen die Spartans diesmal gleich von Beginn an aktiver agieren. Zumal es für die Gäste der erste Auftritt in der neuen Liga sein wird und sie deshalb gar nicht erst in einen Rhythmus kommen sollen. „Wir haben sie im Vorbereitungsturnier in Dornbirn spielen sehen – das scheint eine solide Truppe zu sein“, warnt Raab davor, den heutigen Gegner zu unterschätzen.

Vor dem Spiel empfangen die Herren 2 der Rosenheimer Kaufbeuren in der Gaborhalle.

Zum Saisonauftakt ein Offensivspektakel

SBR-Basketballer besiegen Traunstein mit 107:85

Mit Spannung hatten die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim den Saisonauftakt erwartet – ging es doch gleich am ersten Spieltag mit neuem Coach im Derby gegen den Liga-Mitfavoriten Traunstein. Und die zahlreichen Zuschauer wurden am Samstagabend in der Gaborhalle nicht enttäuscht: In einem korbreichen Spiel sicherten sich die Spartans am Ende einen deutlichen 107:85-Sieg, bei dem sie vor allem in der zweiten Halbzeit zu überzeugen wussten.

In Halbzeit 1 lief es allerdings noch nicht so rund für die Schützlinge von Neu-Trainer Johannes Raab: Zwar gelang in der Offensive schon Einiges, allerdings war die Punktausbeute zunächst vorwiegend auf Einzelaktionen zurückzuführen – und hier spielte sich vor allem ein Akteur in den Vordergrund: Wie ein guter Wein scheint auch Spartans-Kapitän Jguwon Hogges im Alter immer besser zu werden, er erzielte bereits in der ersten Hälfte 21 Zähler und hielt damit sein Team im Spiel in einem Derby, das vor allem von Angriffsaktionen geprägt war. So kamen die Chiemgau-Baskets auf stolze 62 Punkte in 20 Minuten, weil die Gastgeber in der Verteidigung zu passiv agierten und die Traunsteiner ein ums andere Mal zu leichten Punkten kommen ließen. Somit sah es beim 54:62-Halbzeitstand aus der Sicht der Spartans noch alles andere als nach einem klaren Erfolg aus.

Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern, scheinbar hatte Coach Johannes Raab in der Kabine die richtigen Worte gefunden: „Nach der Pause haben wir deutlich aggressiver gespielt, nicht nur reagiert, sondern den Gegner aktiv gestört und mit wechselnden Defensivformationen vor größere Probleme gestellt“, so Raab. Resultat war, dass die Baskets fortan nicht mehr so ausgeglichen punkteten und auch der bis dahin überragende Mitchell (30 Punkte) nicht wie bisher zum Zuge kam. Rosenheim dagegen agierte jetzt unter der Führung der Routiniers Hogges, Mirceta (6 Dreier) und Wiesnet mannschaftlich geschlossen und erspielte sich bis zum Viertelende eine 1-Punkt-Führung. Im letzten Abschnitt fielen die Gäste dann unter dem Druck der Spartans mehr und mehr auseinander, so dass der Sieg am Ende nach einem 26:5-Endspurt fast etwas zu deutlich ausfiel. „Mich freut vor allem, dass wir alle Akteure auch in engen Phasen der Partie zum Einsatz bringen konnten und somit wirklich jeder Spieler einen Anteil am Auftaktsieg hatte“, zog Johannes Raab am Ende ein positives Fazit seiner Ligapremiere als SBR-Trainer.

Für den SBR spielten Pfisterer (2 Punkte), Nsingi, Hogges (38), Begic (9), Shigut (10), Geißinger (4), Koppenhöfer, Wiesnet (17), Mirceta (25) und Fliege (2).

Zum Auftakt zuhause gleich ein Gradmesser. SBR-Basketballer empfangen zum Saisonstart Traunstein

Die basketballfreie Zeit geht für die Fans der Spartans endlich zu Ende: Am heutigen Samstag empfangen die Herren des SB DJK Rosenheim um 18 Uhr mit den Chiemgau-Baskets aus Traunstein bereits zum Saisonauftakt in der Zweiten Regionalliga Süd einen echten Gradmesser in der Gaborhalle, schließlich spielt im Derby der amtierende Meister der Regionalliga 2 Süd gegen den letztjährigen Vierten.

Obwohl Johannes Raab, in dieser Spielzeit der neue Headcoach der Spartans, einen starken Gegner erwartet, ist es ihm nicht bange um sein Team: „Wir haben zwar in der Vorbereitung oft mit unterschiedlichen Mannschaftsaufstellungen gespielt und es ist leider auch für das Auftaktspiel noch nicht ganz klar, wer spielen darf bzw. kann, unser Kader ist aber sehr tief besetzt. Und bei den Siegen zuletzt gegen den Ligakonkurrenten Dachau oder den österreichischen Zweitligisten Innsbruck hat sich gezeigt, dass unser Spiel trotz einer stetigen Rotation vor allem in der Verteidigung stärker und strukturierter geworden ist.“ Raab ist bestrebt, in der kommenden Spielzeit vor allem dem eigenen Nachwuchs noch mehr Spielzeit zu geben – in Kombination mit bewährten Größen wie Kapitän Jguwon Hogges oder Dreierspezialist Mio Mirceta und dem österreichischen Neuzugang Viktor Walther aus Wien sicherlich eine interessante Mischung, auf die die Rosenheimer Basketballanhänger gespannt sein dürfen. Auch die Gäste sehen sich nach einer guten Vorbereitung mit einem abschließenden Sieg im eignen „Alpencup“-Turnier am letzten Wochenende gut gewappnet für das Südost-Derby, Coach Aaron Mitchell erwartet, dass sein Team in Rosenheim sehr hungrig auftreten werde.

Die Erfahrung aus der letzten Saison lässt auf einen stimmungsvollen Auftakt hoffen, da sich sicherlich auch wieder viele Gästefans auf den Weg in die Gaborhalle an der Ebersberger Straße machen werden.

Dort bestreiten vor dem Herrenspiel die SBR-Damen ebenfalls ihren Saisonauftakt, wenn sie in der Bayernliga bereits um 15 Uhr Hellenen München empfangen.

Es ist der Höhepunkt der bisherigen Saison: Am heutigen Samstag spielen die Regionalliga-Basketballer des Sportbunds Rosenheim gegen den DJK SB München

Der Sieger sichert sich die Meisterschaft der zweiten Regionalliga Südost. Die Voraussetzungen für die Spartans könnten dabei besser nicht sein: So kann Trainer Allen Mulalich heute Abend auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Linartas-Zwillinge sind wieder in der Stadt und auch Max Perner ist nach gesundheitlichen Problemen wieder einsatzbereit. Dass die Sportbund-Basketballer durchaus das Zeug haben, das Spiel zu gewinnen, aber sie in der Hinrunde unter Beweis gestellt. Damals gewannen sie mit 86:74. Unterschätzen darf man die Mannschaft aus München jedoch nicht.

So muss es den Spartans vor allem gelingen, Oliver Russ unter Kontrolle zu bringen. Im Durchschnitt kommt er auf 17 Zähler und schenkte den Rosenheimer im Hinspiel sogar 28 Punkte ein. Auch Mateo Kustic müssen die Sportbund-Herren besser verteidigen als im Hinspiel. Damals kam er auf 16 Punkte. „Es muss uns gelingen, das Big-Man-Spiel zu unterbinden“, sagt Teammanager Stephan Hlatky. München sei ein Team mit einem schnellen Umschaltspiel, die treffsicher aus der Distanz sind. Die Rosenheimer haben deshalb die vergangenen Trainingseinheiten genutzt, um sich intensiv auf den Gegner vorzubereiten. „Unsere Jungs sind motiviert und wollen um jeden Preis die Meisterschaft nach Rosenheim holen“, sagt Hlatky. Er rät Fans dazu, frühzeitig zu kommen und auf die umliegenden Parkplätze auszuweichen.

Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr in der Gaborhalle, im Vorfeld spielt die zweite Mannschaft gegen Schrobenhausen. Beginn ist um 16.30 Uhr. Gefeiert wird die Saison mit 100 Liter Freibier, gesponsert von der Flötzinger Brauerei.

Die Erleichterung war Allen Mulalich nach dem Spiel deutlich anzusehen:

Mit 88:55 besiegten die Regionalliga-Basketballer des Sportbund Rosenheims am Samstagabend das Tabellenschlusslicht BC Hellenen München.  „Der Sieg war nicht so leicht, wie er aussah“, sagte der Spartans-Coach. So starteten die Münchner in heimischer Halle hochmotiviert in das Spiel und führten zeitweise sogar mit drei Punkten, bevor die Spartans einen Gang höher schalteten und das erste Viertel mit 23:18 für sich entschieden – auch dank der starken Leistung von Johannes Wießnet, der acht seiner insgesamt 14 Punkte in den ersten zehn Minuten erzielte. Auf der gegnerischen Seite waren es vor allem Finn Jäger und Leon Thiel, die immer wieder eine Lücke in der Sportbund-Defense fanden und ihre Mannschaft so im Spiel hielten.

Im zweiten Viertel legte die Mannschaft von Allen Mulalich dann den Grundstein für den späteren Sieg und baute die Führung zeitweise sogar auf 25 Punkte aus. Die Münchner hatten Schwierigkeiten mit dem hohen Tempo der Rosenheimer mitzuhalten und fanden keine Antwort auf die agressive Defense.  „Wir haben sehr guten Teambasketball gespielt und trotz der Führung nicht nachgelassen“, sagt der Spartans-Coach.

Mit einem Halbzeitstand von 51:26 ging es in die Kabine, bevor die SBR-Basketballer ihren Vorsprung auch im dritten Viertel weiter ausbauten. Wieder einmal war es Johannes Wießnet der überzeugte, unterstützt von Kapitän Jguwon Brice Hogges, Severin Weigel und Mio Mirceta, der wie gewohnt stark aus der Distanz traf und am Ende insgesamt sechs Dreier verbuchen konnte.

Mit einer 20-Punkte-Führung starteten die Spartans schließlich in das letzte Viertel. Kampflos geschlagen gab sich BC Hellenen München jedoch nicht und erzielten noch einmal 14 Punkte. Davon aus der Ruhe bringen, ließen sich die Rosenheimer jedoch nicht und am Ende stand ein verdientes 88:50 auf der Anzeigetafel.

Am Samstag, 23. März, kommt es zum Showdown gegen den Sportbund München. Der Sieger sichert sich die Meisterschaft der zweiten Regionalliga. „Wir gehen mit Selbstvertrauen, aber auch Bescheidenheit in das Spiel. Wir wissen, dass Kleinigkeiten das Spiel entscheiden werden“, sagt Allen Mulalich. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Gaborhalle.

SB Rosenheim: Nsingi, Hogges (16), Begic (7), Shigut (4), Weigel (12), Geißinger (9), Koppenhöfer (8), Wießnet (14), Mirceta (18)

Erspielen sich die Spartans in München den Championship-Point?

Die Saison in der Basketball-Regionalliga 2 geht auf die Zielgeraden und alles läuft auf einen Meisterschafts-Showdown am 23. März in der Gaborhalle zu, wenn der Zweite Rosenheim den Ersten SB München empfängt. Der Sieger dieser Partie krönt sich zum Meister – aber nur, wenn beide Teams an diesem Wochenende nochmal ihre Hausaufgaben erledigen…
Während die Münchner sich gegen den Stadtrivalen Milbertshofen den Matchball erspielen müssen, müssen die Rosenheimer beim Tabellenletzten Hellenen ran. Beides machbare Aufgaben, allerdings
hätten die Rosenheimer heute bereits ihren „Championship-Ball“, wenn sie im letzten Heimspiel gegen München Basket den bereits sicher geglaubten Sieg eingefahren hätten, was bekanntermaßen nicht geschehen ist. So müssen sie bis zum Schluss zittern und nehmen natürlich auch den heutigen Gegner nicht auf die leichte Schulter. Die Hellenen stehen mit dem Rücken zur Wand – haben aber auch zwei punktgleiche Konkurrenten vor sich, so dass das letzte Wort in Sachen Abstieg noch lange nicht gesprochen ist. Für die Spartans heißt es also, mit voller Konzentration zur Sache zu gehen, damit einem Endspiel am letzten Spieltag in der Gaborhalle nichts mehr im Wege steht. Personell kann Coach Allen Mulalich dabei nach wie vor nicht auf die Linartas-Zwillinge zurückgreifen, und auch Max Perner sowie Ignaz Geißinger stehen verletzungsbedingt voraussichtlich nicht zur Verfügung.
Sprungball in der Kapschstraße in München ist am heutigen Samstag um 20 Uhr.

Starke Wiedergutmachung der SBR-Basketballer Spartans mit wichtigem Auswärtssieg beim FC Bayern München III

Die Regionalliga 2-Basketballer haben nach der bitteren Heimniederlage gegen München Basket Wiedergutmachung betrieben und in einem hart umkämpften Nachholspiel einen wichtigen Sieg beim FC Bayern München III errungen. Beim 81:72-Auswärtserfolg überzeugten die Spartans mit einer starken Teamleistung und sicherten sich die Punkte erst durch einen fulminanten Endspurt.
Der Frust saß tief nach der unnötigen Niederlage im letzten Heimspiel, da war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass die Mulalich-Schützlinge gleich am Mittwoch in der Nachholpartie gegen den Bundesliganachwuchs der Bayern für entsprechenden Abbau sorgen konnten. Die Aufgabe war dabei wie erwartet alles andere als einfach: Die jungen Münchner verlangten den Gästen alles ab und die Partie war lange sehr eng. Vor allem aufgrund von vielen Fehlern in der Offense konnten sich die favorisierten Rosenheimer nie wirklich absetzen, zur Halbzeit war das Spiel beim Stande von 38:37 völlig offen. Das änderte sich auch bis drei Minuten vor dem Ende nicht – da lagen die Spartans immer noch mit zwei Zählern im Rückstand. Dann legten sie aber vor allem dank einer starken Verteidigungsleistung einen 16:2-Endspurt hin und sicherten sich somit vor den Augen ihres härtesten Aufstiegskonkurrenten SB München, gegen den beim Saisonfinale der entscheidende Showdown anstehen könnte, die wichtigen Auswärtspunkte. „Meine Jungs haben um jeden Ball gekämpft, eine absolute Teamleistung gegen eine hochtalentierte Mannschaft“, fand Trainer Allen Mulalich am Ende lobende Worte für seine Schützlinge.
Für die Spartans spielten Nsingi (3 Punkte), Hogges (16), Begic (21), Shigut, Weigel (3), Geißinger (2), Koppenhöfer (5), Wießnet (16) und Mirceta (15).

Eine gute Halbzeit war nicht genug SBR-Basketballer verspielen gute Ausgangsposition

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben am vergangenen Samstag leichtfertig ihre gute Ausgangsposition im Kampf um die Tabellenspitze verspielt: Gegen den Drittplatzierten München Baskets gaben sie in einer schwachen zweiten Hälfte einen sicheren Vorsprung aus der Hand und verloren in letzter Sekunde noch mit 64:66. Die gute Ausgangsposition im Titelkampf ist somit vorerst Geschichte!
Mit besten Voraussetzungen waren die Spartans in das wichtige Heimspiel gegen den Drittplatzierten München Baskets gegangen: Nach einem überzeugenden Sieg beim unmittelbaren Konkurrenten Traunstein hätte man mit einem dritten Erfolg in Serie für wirklich gute Vorzeichen im Titelkampf sorgen können. Dementsprechend konzentriert und motiviert gingen die Rosenheimer zu Beginn
auch zur Sache und machten den Gästen vor allem mit einer sehr soliden Verteidigung das Leben schwer. So führte man kurz vor der Halbzeit bereits mit 19 Zählern und manch ein Zuschauer in der Halle stellte sich die Frage, wie die Hausherren das Hinspiel in München eigentlich verlieren konnten.
Mit der vermeintlich sicheren Führung ließ dann aber auch die Konzentration mehr und mehr nach und die Mulalich-Schützlinge versäumten es, bereits vor der Pause für klare Verhältnisse zu sorgen.
Das sollte sich in der zweiten Halbzeit rächen: Während die Innstädter in der Offensive nun zunehmend zerfahren agierten und den Landeshauptstädtern auch in der Verteidigung und in Sachen
Rebounds das Feld überließen, begannen diese auch aufgrund einer verbesserten Wurfquote mehr und mehr an sich zu glauben. Es kam, wie es kommen musste und spätestens im vierten Viertel war die Partie wieder völlig offen. Die Münchner agierten selbstbewusster und wurden von den Rosenheimern auch unnötig oft an die Freiwurflinie geschickt, wo sie sich zusätzliche Sicherheit holten. In der äußerst zerfahrenen, aber umso spannenderen Schlussphase gingen die Spartans dank verwandelter Freiwürfe von Jguwon Hogges Sekunden vor dem Ende in Führung, ehe die Gäste in ihrem letzten Angriff mit der Schluss-Sirene den spielentscheidenden Dreier versenkten.
Die Niederlage verschlechtert die Ausgangslage für den SBR deutlich: Bei einem Sieg hätte man sich im weiteren Saisonverlauf sogar eine Niederlage erlauben können und die Trümpfe gegen den derzeitigen Tabellenführer SB München trotzdem noch in eigener Hand gehabt, so aber darf man sich im Saisonfinale wohl keinen Ausrutscher mehr erlauben, wenn man am Ende doch noch ganz oben stehen will. „Dafür muss aber sowohl die Disziplin als auch die Teilnehmerzahl im Training deutlich besser werden“, so der etwas zerknirschte SBR-Coach Allen Mulalich nach der Partie.
Immerhin einen Lichtblick gab es aber am späteren Abend dann doch noch: Nachdem Ante Begic nach einer unglücklichen Aktion kurz vor Ende des Spiels ins Krankenhaus gebracht werden musste, gaben die Ärzte dort vorsichtige Entwarnung. Der SBR-Akteur hat sich wohl entgegen erster Befürchtungen nicht schwerer verletzt.

Duell der Tabellennachbarn SBR-Basketballer empfangen München Baskets

Was war der Sieg am letzten Wochenende in Traunstein wert? Diese Frage gilt es für die Regionalliga 2 – Basketballer des SB DJK Rosenheim zu beantworten, wenn sie am heutigen Samstag um 17.30 Uhr die München Baskets in der Gaborhalle empfangen.
Das vorverlegte Spiel könnte für die Spartans richtungsweisenden Charakter für das Saisonfinale haben. Zwar gelang es den Rosenheimern vergangenen Samstag, den Mitkonkurrenten Traunstein zu bezwingen und dabei sogar den direkten Vergleich für sich zu entscheiden, was dieser Sieg wirklich wert war, zeigt sich aber erst am heutigen Abend: Die Gäste aus der Landeshauptstadt sind nämlich das zweite Team, gegen das die Innstädter eine Hinrunden-Partie verloren hatten: Mit 75:77 hatten sie damals überraschen in München den Kürzeren gezogen und waren somit zunächst raus aus dem Titelrennen, in dem sie mit einem Sieg heute weiterhin voll dabei wären. Damit würden sie den Aufstiegskampf nämlich vorübergehend auf einem Zweikampf zwischen ihnen und dem SB München reduzieren, gegen den das Rückrunden-Duell noch aussteht.
Im Anschluss kämpfen die Spartans-Damen in der Gaborhalle um 20 Uhr gegen die zweite Mannschaft von Jahn München um den dritten Platz in der Bayernliga.

Lokalderby mit richtungsweisendem Charakter Sportbund-Basketballer gastieren bei den Chiemgau Baskets Traunstein

Ein richtungsweisendes Spiel steht für die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim am Samstag in Traunstein an, wenn sie beim Drittplatzierten Chiemgau Baskets gastieren. Mit einem Sieg wären die Spartans dem Tabellenführer SB München weiterhin dicht auf den Fersen und könnten sich gleichzeitig einen kleinen Puffer vor den Chiemgauern verschaffen.
Dass das alles andere als eine leichte Aufgabe sein wird, dessen ist man sich aufseiten der Rosenheimer durchaus bewusst: Nicht umsonst war die 84:95-Niederlage im Hinspiel ein herber Dämpfer und leitete gleichzeitig eine kleine Schwächephase in der Hinrunde ein. Damit das diesmal nicht mehr passiert, haben sich die Mulalich-Schützlinge einiges vorgenommen: „Wir wollen in der Offense verstärkt den Korb attackieren, schneller in die Verteidigung umschalten und somit leichte Körbe verhindern sowie vor allem das Reboundspiel kontrollieren“, so der SBR-Coach, der bis auf die Linartas-Zwillinge vermutlich auf alle Akteure zurückgreifen kann. Mulalich weiß natürlich, dass sein Team in Traunstein auch auf eine lautstarke Heimkulisse treffen wird – trotzdem ist ihm diesbezüglich nicht bange: „Wir wissen, was wir zu tun haben, und freuen uns auf die Herausforderung!“ Sprungball ist um 18.30 Uhr in der Halle des Anette-Kolb-Gymnasiums.