Am Samstag steht wieder ein Doppel-Heimspieltag der Basketballabteilung des SB DJK Rosenheim x Finsense in der Gaborhalle an: Zunächst empfangen die Regionalliga-Herren um 17:15 Uhr den DJK SB München an der Ebersberger Straße, ehe um 20 Uhr die Damen auf den TSV München Ost treffen.
Mit frisch getanktem Selbstvertrauen geht die Herrenmannschaft die Aufgabe Sportbund München an: Nach dem wichtigen und hart erkämpften Sieg in Leitershofen wollen die Spartans auch auf eigenem Parkett wieder erfolgreich sein. Die Gäste aus der Landeshauptstadt stellten in den vergangenen Spielzeiten immer eines der Top-Teams der Liga, heuer befindet sich die Mannschaft nach dem Abgang einiger Leistungsträger allerdings im Umbruch. Das verjüngte Team rangiert derzeit mit drei Siegen aus acht Spielen auf dem achten Tabellenplatz, also drei Ränge hinter den Rosenheimern. „Trotzdem sind die Münchener ein gefährlicher Gegner – wie jedes Team der Liga, wenn man es nicht ernst nimmt“, weiß SBR-Trainer Johannes Raab. Auch er ist derzeit nicht sorgenfrei – mit Roobaa Shigut hat sich letztes Wochenende ein weiterer Akteur in die Liste der (Langzeit-)Verletzten eingetragen.
Er wird in dieser Saison leider nicht mehr spielen können, bei den anderen hofft Raab auf eine baldige Rückkehr: „Da müssen wir aber die Trainingswoche noch abwarten“, so der Coach, der auf jeden Fall das Ziel ausgibt, die Intensität und das Niveau aus dem letzten Spiel aufrecht erhalten zu wollen.
Große Ziele haben auch die Sportbund-Damen. “Wenn man auf die Tabelle schaut, sind die Rollen klar verteilt”, sagt Co-Trainer Markus Ovadaya. So stehen die Rosenheimerinnen mit fünf Siegen und zwei Niederlagen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. München Ost konnte in dieser Saison bislang nur zwei Siege verbuchen. Sie befinden sich derzeit auf dem Platz sieben. Einfach wird das Spiel jedoch trotzdem nicht. “Wir haben uns im Hinspiel sehr schwer getan”, erinnert Ovadaya. Damals siegten die Sportbund-Damen mit 63:47, allerdings nur durch ein starkes letztes Viertel. “Wir werden eine konzentrierte Leistung brauchen, um unsere gute Ausgangslage im Kampf um die Playoffs nicht herzugeben”, sagt der Rosenheimer Co-Trainer.
Der Fokus liege zum einen darauf, schnell in der Offensive zu spielen und gleichzeitig die Intensität in der Verteidigung hoch zu halten. “Es ist unser letztes Heimspiel vor der Weihnachtspause. Wir wollen nochmal die Atmosphäre in der Gaborhalle genießen und gemeinsam den Sieg einfahren”, ergänzt Levke Brodersen.
Auch dieses Mal erwartet die Zuschauer ein buntes Programm. Neben einer Hüpfburg und diversen Spielständen wird auch dieses Mal die Tanzgruppe für gute Stimmung sorgen. Der Nikolaus wird vor Ort sein und die kleinen Gäste mit Geschenken versorgen. Es wird eine Kuchenbar und eine Lichtshow geben. Beide Spiele werden live gestreamt.



